Neuraltherapie
Was ist eine Neuraltherapie?
Die Neuraltherapie arbeitet mit gezielten Injektionen in den Segmentbereich der Erkrankung oder über die Ausschaltung eines Störfeldes. Sie kann vegetative Funktionen verbessern und reizgestörte Gewebe normalisieren.
Was sind Störfelder?
Unter einem Störfeld versteht man ein chronisch verändertes Gewebe, das seine eigentliche Funktion nicht mehr richtig ausüben kann. Es sendet Störimpulse aus.
Jede Zelle stellt eine winzige Kalium-Batterie mit einem Impuls von 40 – 90 Millivolt dar. Bei einem gestörten Gewebe ist diese deutlich herabgesenkt.
Jeder Mensch hat sein schwaches Organ, das bei aktiver Störfeldeinwirkung zuerst erkrankt. Das gestörte Gewebe kann selbst Beschwerden verursachen z.B. Rückenschmerzen. Es kann auch eine Fernwirkung auf einen anderen Bereich des Körpers haben und dadurch z.B. Schmerzen verursachen (entzündete Zähne). Häufige Störfelder sind z.B. auch Narben (egal wie alt). Sie können direkt oder indirekt über Fernwirkung Beschwerden auslösen.
Anwendungsgebiete der Neuraltherapie:
Narben, Narbenverwachsungen, Narbenschmerzen
Kopfschmerzen, Migräne, Schulter-Nacken-Beschwerden
Rheuma: Muskelrheumatismus, Gelenkrheumatismus, Hexenschuß
Rückenschmerzen
Arthritis
Arthrose des Hüftgelenkes, des Kniegelenkes, der Schulter, Hand- und Fingergelenke, etc.
Lungen- und Bronchialerkrankungen
Begleitend bei Herzerkrankungen
Vegetative Störungen: Herzklopfen, Unruhe, Nervosität
Menstruationsbeschwerden
Verdauungsstörungen, Reizdarm oder Ähnliches